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Alternative Schädlingsbekämpfung - Olaf Sieberns

Die Schädlingsbekämpfung bezeichnet die Bekämpfung von Schädlingen und deren Abwehr. Dabei gibt es eine vorbeugende als auch eine nachsorgende Schädlingsbekämpfung.

Schädlinge werden nach deren Schadwirkung unterschieden:

Schädlinge kontaminieren Lebensmittel und machen diese ungenießbar. Außerdem werden nicht selten auch Vorräte befallen. Schädlinge können den Bestand der Vorräte reduzieren und im schlimmsten Fall komplett unbrauchbar machen, was einen erheblichen wirtschaftlichen Schaden zur Folge hat. Dies können beispielsweise Dörrobstmotten, Essigfliegen, Brotkäfer, Mäuse, Mehlkäfer, Mehlmotten, Schaben, Speckkäfer und Speichermotten sein.

Bestimmte Schädlinge befallen und zerstören Materialien. Dazu gehören Holzwürmer, Kleidermotten, Museumskäfer, Pelzkäfer, Pelzmotten, Silberfischchen und Teppichkäfer.

Besonders gefährlich sind Schädlinge, die als Überträger von Allergien und Krankheiten gelten, also eine Gefahr für die menschliche und tierische Gesundheit darstellen. Zu ihnen zählen beispielsweise Ratten, Mäuse, Mücken, Zecken und Schaben.

Auch sogenannte Hygiene-Schädlinge können Menschen und Tiere Schmerzen zufügen oder Krankheitserreger übertragen, wie zum Beispiel Bettwanzen, Herbstmilben, Hunde- und Katzenflöhe und Menschenflöhe.

Alternative Schädlingsbekämpfung Olaf Sieberns

Zu den Schädlingsbekämpfungsmethoden zählen die physikalische Bekämpfungsmethode, meist durch den Einsatz von Hitze oder Kälte.
Die biologische Bekämpfungsmethode bedeutet:
Nutzorganismus gegen Schadorganismus, z.B. durch Schlupfwespenarten. Dies ist allerdings nur in Betrieben möglich, die nicht der Lebensmittelhygieneverordnung unterliegen. Die mechanische Bekämpfungsmethode erfolgt durch absaugen, abkratzen oder entfernen befallener Waren, Substrate, etc. Die biotechnische Bekämpfungsmethode mit Pheromonen, Exhormonen oder Lockstoffen. Dabei spielen die Sexualhormone die größte Rolle. Diese sind auch in geringen Dosen effektiv. Jedoch bei einem massiven Befall nicht immer ausreichend, um eine Tilgung der Schädlinge zu erreichen. Und schließlich die chemische Bekämpfungsmethode, bei der oftmals Insektizide eingesetzt werden, um Schädlinge zu bekämpfen.
Letztere Bekämpfungsmethode ist bei uns auch letztere Wahl. Sollte es mit einer der davor genannten Bekämpfungsmethodik möglich sein den Befall zu tilgen, bevorzugen wir natürlich immer den Einsatz insektizidfreier Bekämpfungsverfahren.

Der Endverbraucher ist in der Lage gegen einige Schädlinge selber vorzugehen. Viele Mittel gegen Schädlinge sind frei verkäuflich. Dazu gehören beispielsweise:

  • Milbensprays

  • Insekten- und Ungeziefersprays gegen Wanzen, Wespen, Brotkäfer, Flöhe, Fruchtfliegen, Holzböcke und Silberfischchen

  • Fraßköder gegen Braune Wegameisen und Schaben

  • Lebensmittelmotten-Fallen

  • Fliegenfallen gegen Fleischfliegen

  • Klebefallen gegen Kellerasseln und Kleidermotten

  • Spezielle Fallen gegen Mäuse

  • Zederholzringe gegen Pelzmotten und Teppichkäfer

Rodentizide, wie zum Beispiel Rattengift, sind meldepflichtig, der Händler trägt sie im Giftbuch ein. Es ist darauf zu achten, dass viele Schädlinge eine Resistenz entwickeln können. Außerdem können andere Lebewesen und Pflanzen in der näheren Umgebung kontaminiert werden.

Bei hartnäckigen, großen oder resistenten Schädlingen sollte man einen professionellen Schädlingsbekämpfer zu Rate ziehen. Gerne stehen wir Ihnen mit unserer langjährigen Erfahrung im Bereich der Schädlingsbekämpfung zur Seite.

Für Ihre Anfragen stehen Ihnen mein Team und ich jederzeit gerne zur Verfügung.

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